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Hier gibt es einige aktuelle Arbeiten zu sehen


Vor dem Erfolgserlebnis ist es aber sehr, sehr heiß

RAKU

Die Ursprünge der japanischen Keramiktradition Raku - Yaki gehen auf den Gründer Raku Chojiro zurück, der im Japan des 16. Jh. lebte und zusammen mit dem berühmten Tee-Zeremonien-Meister Sen – no - Rikyu handgeformte Teeschalen herstellte.

Raku heißt übersetzt Freude oder auch Gelassenheit.

Erst seit den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde die Raku - Technik. durch Paul Soldner und Bernard Leach auch im Westen bekannter Die westliche Raku - Technik ist inzwischen im Gegensatz zur strengen japanischen Tradition eher eine eigene Philosophie, die den Schwerpunkt auf die Entstehung von besonderen Keramik-Oberflächen legt.

Bei dieser japanischen Töpfertechnik wird die Keramik glühend aus dem Ofen genommen in Sägespäne gelegt und möglichst luftdicht abgeschlossen. Dabei entstehen einzigartige Glasuren. Kein Stück sieht wie das andere aus. Typisch für die Rakukeramik sind die feinen Glasurrisse, das Craquelé. Der Zufall spielt dabei eine bedeutende Rolle. - Temperatur, Wind, Glasurstärke haben großen Einfluss auf das Ergebnis.